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Zen-Meditation

Achtsam sein für das, was ist:

Zen ist ein Weg zur Rückkehr in die Stille unseres Geistes. Zen wurzelt als spiritueller Weg im Buddhismus, ist aber keine Lehre oder Philosophie, sondern beschreibt die Übung des Loslassens aller Gedanken und der Achtsamkeit auf das, was ist.

Zu den gebräuchlichen Methoden der Zen-Praxis gehören Zazen (Sitzmeditation), Kinhin (Gehmeditation), Rezitation (Textlesungen), Samu (konzentriertes Tätigsein) und das Arbeiten mit Koans (speziellen Anekdoten). Ziel dieser Methoden ist die Findung der eigenen Mitte. Sie fördern die eigene Entwicklung – in der Tiefe führt diese Meditation bis zum Erleben der allumfassenden Einheit. Den Moment erfüllen mit seinem ganzen Sein, bedeutet in diesem Moment ein erfülltes Leben zu leben. Es gibt verschiedene Gründe Zen zu praktizieren: Stress abbauen, die Präsenz im Augenblick erhöhen, Einheit mit allem Leben erfahren, schöpferische Fähigkeiten entfalten, Sinn finden. Alles so wahrnehmen wie es ist. Ohne wertendes und interpretierendes Denken eins werden mit der Handlung. Diese Geisteshaltung ist besonders wichtig in unserer modernen schnelllebigen Gesellschaft. Es besteht ein großes Bedürfnis nach einem erfüllten Leben. Hierbei kann die Zen-Meditation eine sehr gute Hilfe sein.